Referenzen

Konzessionserneuerung, Ersatz- und Ausgleichmassnahme (KLINKE)

Klingnau

Projekt

Als Ersatz- und Ausgleichsmassnahmen wurden die rechten und linken Sickergräben des Klingnauer Stausees revitalisiert. Dabei wurden die alten Betongerinnen ausgebaut und durch eine natürliche Struktur aus Holz und Granitblöcken ersetzt. Teil des Ausbaus war die Erstellung von Buchten, die als Unterschlupf für Fische und Amphibien dienen. Teil des Projektes war ebenfalls die Neugestaltung eines Seitenarms der Aare, das Erstellen von drei neuen Beobachtungsplattformen, sowie einer Nistwand für Uferschwalben.

Bausumme

2.2 Mio. CHF

Details

  • Arbeiten unter Einhaltung der Fischschonzeit
  • Einsatz von mehreren Maschinen auf engem Raum
  • Diverse Wasserhaltungen mit Pumpen und Umleitungen
  • Maschinen- und Materialintensive Arbeiten
  • Rund 5000 Tonnen Granitsteine, 250 Wurzelstöcke und 1500 Meter Faschinen verbaut
  • Erstellen und nachträgliches Versetzen einer 10 Tonnen schweren Messschwelle
  • Fachgerechter Aushub und Entsorgung von Neophyten (Springkraut, japanischer Knöterich und Robinien)
  • Einhaltung der Vorgaben des Boden- und Naturschutzes
  • Triagieren und fachgerechte Entsorgung von verschmutztem Aushubmaterial